Wir bie­ten im Rah­men unse­re Koope­ra­tio­nen in Schu­le die ergän­zen­de Lern­för­de­rung im Rah­men des Bil­dungs- und Teil­ha­be­pa­ke­tes des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Arbeit und Sozia­les an.

Was ist ergän­zen­de Lernförderung?

Die­se ergän­zen­de Lern­för­de­rung erfolgt in der Regel in der Schu­le des Kin­des, fin­det in Lern­grup­pen von höchs­tens 6 Schü­le­rin­nen und Schü­lern statt und umfasst maxi­mal 2 Dop­pel­stun­den pro Woche.

Lern­för­de­rung ist dann not­wen­dig, wenn dadurch ein wesent­li­ches Lern­ziel erreicht wer­den kann:  z.B.

  • Errei­chen eines Abschlusses
  • Über­gang in die gym­na­sia­le Oberstufe
  • För­de­rung der indi­vi­du­el­len Sprachkompetenz

In enger Zusam­men­ar­beit mit dem Lehr­per­so­nal der jewei­li­gen Grund­schu­le bzw. wei­ter­füh­ren­den Schu­le wird die ergän­zen­de Lern­för­de­rung in den Räu­men der Schu­le durch­ge­führt, um den Schü­lern das Ler­nen in gewohn­ter Umge­bung zu ermög­li­chen. Die not­wen­di­gen Lehr-und Lern­ma­te­ria­li­en stellt die Schu­le zur Verfügung.

Die erfah­re­nen För­der­leh­rer ken­nen die jewei­li­gen Rah­men­plä­ne und stim­men sich mit dem Lern­per­so­nal unse­rer Koope­ra­ti­ons­schu­len ab, unter der Berück­sich­ti­gung des indi­vi­du­el­len För­der­plans jedes ein­zel­nen Kindes.

Sie berück­sich­ti­gen dar­über hin­aus die Beson­der­hei­ten der Kin­der und sor­gen für eine ange­neh­me Gestal­tung der Förderstunden.

Bean­tra­gung der ergän­zen­den Lernförderung

Wenn Ihr Kind zum Errei­chen sei­ner Lern­zie­le außer­schu­li­sche För­de­rung braucht, dann bean­tra­gen Sie eine zusätz­li­che Lernförderung.

Damit Ihr Kind ergän­zen­de Lern­för­de­rung erhält, müs­sen Sie in der Schu­le Ihres Kin­des einen Antrag auf Lern­för­de­rung stel­len und der Schu­le Ihren gül­ti­gen „ber­lin­pass-BuT“ vor­le­gen. Das Antrags­for­mu­lar erhal­ten Sie bei uns in der Schu­le oder hier zum Her­un­ter­la­den.

Kin­der ohne „ber­lin­pass-BuT“ kön­nen eben­falls an der Lern­för­de­rung teil­neh­men. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen kön­nen in der Schu­le ein­ge­holt werden.

Was ich an der Arbeit im Bereich Lern­för­de­rung wich­tig finde
von unse­rem För­der­leh­rer Chris­toph Assheuer

Ich arbei­te ger­ne in die­sem Rah­men, weil Kin­der ein­zig­ar­ti­ge Wesen sind, klei­ne Per­sön­lich­kei­ten. Ihre Stär­ken und Schwä­chen ken­nen­zu­ler­nen und mit ihnen respekt­voll umzu­ge­hen, ist eine Her­aus­for­de­rung, die sich lohnt. Klei­ne­re Grup­pen bie­ten einen guten Rah­men, um sie zu unterstützen.

Wenn Kin­der etwas ger­ne tun, begeg­nen sie auch in Schwie­rig­kei­ten mit mehr Selbst­be­wusst­sein. Ein zufrie­de­nes, aus­ge­gli­che­nes Kind, das zur Not mal eine Klas­se wie­der­holt, wird mit dem Leben bes­ser klar­kom­men als ein ver­zwei­fel­tes, gestress­tes Wesen.

Über mich: Ich habe seit 1997 als The­ra­peut mit Men­schen in Kriegs – und Kri­sen­si­tua­tio­nen gear­bei­tet, aus unter­schied­li­chen Kul­tu­ren und Län­dern. Neben the­ra­peu­ti­schen und psy­cho­lo­gi­schen Qua­li­fi­ka­tio­nen, die ich in Eng­land erwor­ben habe, war ich als Autor und Über­set­zer tätig. An ddem toll­sten Kin­der­pro­jekt habe ich mal vor län­ge­rer Zeit in Aus­tra­li­en mit­ge­ar­bei­tet. Es war geprägt von viel Bewe­gung drau­ßen und fan­ta­sie­vol­len Spie­len, meist in Gruppen.