Musik
Mit ihren Melo­dien, Rhyth­men und Klang­far­ben wirkt Musik auf das see­li­sche Emp­fin­den der Kin­der. Musik bie­tet Ent­span­nung, Spaß und Genuss. Sie ver­bin­det über Spra­chen hinweg.

Es geht uns nicht um musi­ka­li­schen Per­fek­tio­nis­mus! Wich­tig ist uns, dass Kin­der durch Musik in ihrer gan­zen Viel­falt die Mög­lich­keit haben, sich indi­vi­du­ell aus­drü­cken können.

Spra­che
Egal ob gespielt, gesun­gen, gestrit­ten, geturnt, ent­deckt, expe­ri­men­tiert wird: Der Bil­dungs­be­reich “Kom­mu­ni­ka­ti­on” durch­dringt den gesam­ten Kita-Alltag.

Spra­che und damit ein­her­ge­hend die För­de­rung kom­mu­ni­ka­ti­ver Kom­pe­ten­zen fin­det inso­fern zu jeder Zeit in allen Tei­len unse­res päd­ago­gi­schen All­tags statt.

Die Begeg­nung mit ande­ren Spra­chen berei­chert dar­über hin­aus die Sprach­ent­wick­lung der Kin­der. Sie för­dert die Wert­schät­zung für ein Zusam­men­le­ben ver­schie­de­ner Kulturen.

Frank B., Erzie­her / Ein­rich­tung „Tege­ler Lieblingskinder“

So berei­ten wir die Kin­der auf die Schu­le vor
Mit dem ers­ten Tag des Kin­der­gar­tens, beginnt ein kon­ti­nu­ier­li­cher Bil­dungs­pro­zess, mit dem die Kin­der auf die Schu­le vor­be­rei­tet werden.

In der Vor­be­rei­tung auf die Schu­le, geht es vor allem dar­um, die Kin­der mit Geduld und Zuwen­dung in ihrer Selbst­stän­dig­keit und ihrem Selbst­be­wusst­sein zu unterstützen.

Unser All­tag bie­tet hier zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten, Kin­der fast spie­le­risch im all­täg­li­chen Umgang mit ihrer Umwelt auf das Ler­nen in der Schu­le vorzubereiten.

In allem ist es uns wich­tig, dass die Kin­der den Spaß am Ler­nen nicht ver­lie­ren und ihre Neu­gier­de behal­ten, die Welt zu entdecken.

Tan­ja M., Erzie­he­rin / Ein­rich­tung „Hum­boldts Lieblingskinder“
Frei­es Spiel
Kin­der wol­len spie­len und ler­nen, jeden Tag neu­es Erkun­den und ihre Umge­bung erfor­schen. Dabei schlüp­fen sie ger­ne in ver­schie­de­ne Rol­len. Beim Frei­en Spiel las­sen wir den Kin­dern Zeit und Raum dazu. Der Raum und die Umge­bung ist von uns dem­entspre­chend gestaltet.

Beim Frei­en Spiel ler­nen sie ihre Bedürf­nis­se zu erken­nen. Möch­te ich Toben oder etwas Ruhi­ges machen, möch­te ich das allei­ne oder mit mei­nen Freun­den? Die­se Fähig­keit ist wich­tig für das gesam­te Leben! Dabei wird auch das sozia­le Mit­ein­an­der geför­dert. Kin­dern ler­nen auf ande­re Kin­der zuzu­ge­hen und ein­zu­ge­hen sowie Kom­pro­mis­se zu fin­den. Nicht zu ver­ges­sen ist beim frei­en Spiel die För­de­rung der sprach­li­chen Ent­wick­lung. Auch die Krea­ti­vi­tät ent­fal­tet sich bei Kin­dern dabei wie von selbst.

Wir legen aus die­sen Grün­den viel Wert auf Zeit zum frei­en Spiel, unter­stüt­zen die Kin­der dabei, sind Beglei­ter und Beobachter.

Lin­da M., Erzie­he­rin / Ein­rich­tung „Schub­arts Lieblingskinder“

Ernäh­rung
Eine hoch­wer­ti­ge und aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, ein acht­sa­mer Umgang mit Lebens­mit­teln und gemein­sa­me Mahl­zei­ten sind uns wich­tig. Durch eine wert­schät­zen­de Ess­kul­tur, das Berück­sich­ti­gen unter­schied­li­cher Ess­ver­hal­ten und Vor­lie­ben, sowie krank­heits­be­ding­ter Ein­schrän­kun­gen, möch­ten wir ein posi­ti­ves Ernäh­rungs­ver­hal­ten und Ernäh­rungs­bil­dung för­dern. Die Päd­ago­gen gehen als Vor­bil­der vor­an und inte­grie­ren Lebens­mit­tel in den päd­ago­gi­schen All­tag. Es wird zusam­men geges­sen und Mahl­zei­ten zube­rei­tet, Was­ser und unge­süß­ter Tee, sowie gesun­de Snacks ste­hen den Kin­dern den gan­zen Tag zur Verfügung.

Auf die­sem Wege ver­su­chen wir die Kin­der in ihren Bil­dungs- und Ent­wick­lungs­pro­zes­sen best­mög­lich zu unterstützen.

Katha­ri­na H., Erzie­he­rin / Ein­rich­tung „Schub­arts Lieblingskinder“
Krea­ti­vi­tät
Der künst­le­ri­schen Krea­ti­vi­tät wird bei uns eine gro­ße Bedeu­tung zuge­schrie­ben. Die Kin­der haben durch unser frei zugäng­li­ches Mate­ri­al­re­gal jeder­zeit die Mög­lich­keit sich künst­le­risch aus­zu­to­ben und ver­schie­dens­te Mate­ria­li­en ken­nen­zu­ler­nen. Dar­über hin­aus wer­den den Kin­dern regel­mä­ßig ange­lei­te­te und the­men­be­zo­ge­nen Bas­te­l­an­ge­bo­te gemacht.

Wir bie­ten den Kin­dern stets unse­re Hil­fe an, jedoch nur so viel wie nötig und so wenig wie mög­lich, denn uns ist nicht das Ergeb­nis wich­tig, son­dern der wert­vol­le Weg dort­hin: Die Fan­ta­sien und Ideen, das Tun und Aus­pro­bie­ren, die Neu­gier­de und die Erfah­run­gen und Erkennt­nis­se die dabei gemacht werden.

Alle Bas­tel­ar­bei­ten wer­den in der Kita aus­ge­stellt und sind ein sehr wich­ti­ger Teil unse­rer Raum­ge­stal­tung. Wir wür­di­gen jedes Kunst­werk und stei­gern somit das Selbst­wert­ge­fühl und Ver­trau­en der Kinder.

Ste­pha­nie A., Erzie­he­rin / Ein­rich­tung „Tege­ler Lieblingskinder“

Bewe­gung in der Kita
Bewe­gung ist für die Kin­der eine wich­ti­ge Basis zum Ler­nen und ein wesent­li­cher Grund­stein der Ent­wick­lung. Der Kin­der­gar­ten ist neben der fami­liä­ren Umge­bung ein zen­tra­ler Ort für die Kin­der um Erfah­rung zu sam­meln, die die wich­tigs­ten Lebens­pha­sen, die Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung und die Gesund­heit unter­stüt­zen. Wir bie­ten den Kin­dern viel­fäl­ti­ge Gele­gen­hei­ten und ver­schie­de­ne Optio­nen um ihren Bewe­gungs­ra­di­us zu erwei­tern und sowohl Lern‑, als auch Wahr­neh­mungs­ge­le­gen­hei­ten zu nutzen.

Wir inte­grie­ren die Bewe­gung in unse­ren Kitaall­tag in Form von Natur­ta­gen mit Wald­spa­zier­gän­gen, Spiel­platz­be­su­chen und Aus­flü­gen. An ver­reg­ne­ten Tagen steht den Kin­dern ein Bewe­gungs­raum zur Ver­fü­gung in denen Bei­spiels­wei­se Bewe­gungs­spie­le mit Tüchern, Par­cours und Tanz stattfindet.

Anni­ka T., Erzie­he­rin / Ein­rich­tung „Hum­boldts Lieblingskinder“
Mir macht es beson­de­re Freu­de mit den Kin­dern zusam­men klei­ne Tanz­ge­schich­ten zu ent­wi­ckeln, in denen Sie sich bei­spiels­wei­se in Tie­re und Fabel­we­sen ver­wan­deln, und wecke so die Expe­ri­men­tier­freu­de und Krea­ti­vi­tät der Kin­der. Zusätz­lich ler­nen sie Ruhe und Ent­span­nung als aus­glei­chen­des Ele­ment kennen.

Ich ergän­ze die Ein­fäl­le der Kin­der mit vor­ge­ge­ben Bewe­gungs­ideen, z.B. mit Gegen­sät­zen wie schwer und leicht, lang­sam und schnell. So wer­den Koor­di­na­ti­ons­fä­hig­keit, Kör­per­kon­trol­le, Beweg­lich­keit und Kraft ganz neben­bei geschult.

Julia H., Tanz­päd­ago­gin. Tätig in unse­ren Kindertagesstätten